„…Du musst besessen sein. Und bekloppt. Dann kannst du es weit bringen.“
„bbb – besessen, bekloppt, beharrlich – Das bin ich.“
Seit meinem siebten Lebensjahr spiele ich Akkordeon, seit dem elften Klavier. Ich bin mit Schlager – und „Evergreen- Music“ wie: „Rote Lippen soll man küssen/ohne Krimi geht die Mimi nie in ́s Bett“ und/oder auch den Prinzen, sie „liefen rauf und runter im Kassettenrecorder.“ Die deutsche Sprache prägtE mich also damals schon so sehr…
Bereits 2016 spürte ich den „Drang zu schreiben…, mich auszuprobieren am Klavier…“ (da entstand auch die Idee, ein Kindermusical zu schreiben, s.o.); damals wusste ich aber noch nicht, in welche Richtung ich gehen möchte, bzw, dass irgendwann der Tag des „Hinschmeißens meiner Sicherheit – wie kannst du nur?!“ tatsächlich kommen würde… (Und JA: „Mein Gestern, das ist heut ́ vorbei, doch es ist gut, wie es war, sonst wär ́ich nicht da, wo ich heute bin.“ (Zitat aus einem meiner Songs: „Ballerina auf dem Seil“)
Seit ich Ende 2019 auf eigenen Wunsch meinen unbefristeten Vertrag bei der Stadt Nürnberg „hingeknallt habe“, spüre ich es so stark wie noch nie:
Ich bin infiziert vom Genre Schlager. „Popschlager“, Tendenz (so fühlt es sich an für mich und dies bestätigen mir auch immer wieder Einige): „Musicalangehaucht.“ Bestens Beispiel hierfür ist der erste Song, den ich geschrieben habe für mein Duo ZWEII: „Schattenkristall.“
Vom Schreiben und Komponieren, (mit und ohne Klavier, „…das ist alles nur in meinem Kopf und darüber hinaus…“ oder ich texte von meinem türkisfarbenen Teppich aus…!)
Vom Texten und Songs generieren/produzieren (lassen), denn das kann ich nicht. Dafür suche ich mindestens einen Produzent, der mit offenen Augen und Ohren durch diese Branche rennt, weil er dafür genau so sehr brennt….! Und mindestens ganz viele tolle Menschen und Schreibpartner, tolle Leute, die „das Fieber genau so spüren….!“ Ich könnte mir auch vorstellen, „nur“ zu texten, bzw, „nur“ zu komponieren… ich „freu mich auf alles, was da noch kommt. Dieses wunderbare Licht am Horizont… – kein ganz reiner Reim muss auch mal sein;)
Meine bisherigen Songs habe ich von verschiedenen Leuten, die bereits einen Namen in der Branche haben, machen lassen, bzw, mit ihnen zusammen auch an einigen von mir bestehenden Songs gearbeitet oder sie umgeschrieben;)
Mein Ziel:
Weiter meinen Weg zu verfolgen. Unbedingt. Ich habe es keine Sekunde bereut, meinen unbefristeten Vertrag aufgelöst zu haben.
Wie sagte Tobias Reitz in seinem letzten Online – Seminar des Textdichtens?
„…Du musst besessen sein. Und bekloppt. Und bescheuert. Dann kannst du es weit bringen.“ Ich würde sagen: Das trifft voll und ganz auf mich zu.
Und für wen Tobias Reitz bereis alles schrieb und WAS ein „Fred Jay – Preis“ bedeutet: DAS ist so „gefestigt, wie das Amen in der Kirche.“
Und: DIE Zeile, mein Credo aus „Geradeaus“ (mein Lieblingssong auf dem Album „Für einen Tag“, 2011, Helene Fischer; Textdichter: Tobias Reitz, Komponist und Produzent: Jean Frankfurter)
„…Leinen los und einfach dran glauben: Unruhiges Blut, alles wird gut, Sehnsucht voraus— und immer GRADEAUS….“zeigt mir, dass ich „hier richtig bin.“
Achso: Ich „durfte“ ihn ja selbst live erleben und mit ihm schreiben:
WAS ein wunderbarer Textdichter UND dann auch noch Mann mit Herz am absolut rechten Platz:
Danke, lieber Tobias Reitz. Durch Dich weiß ich nun erst recht, dass DAS mein Ding ist und ich niemals aufgeben – und hören will mit dem Schreiben/Texten, dem Komponieren und den Gedanken, die (m)ein weißes Blatt Papier voll(er) machen. Mein Herz brennt und rennt immer weiter und mehr ist nie zu viel davon und niemals genug…!
Was ist NOCH (m)ein Ziel? In die wunderbare Celler Schule zu kommen! WAS ist die Celler Schule?
Die Celler Schule ist darauf spezialisiert, einmal im Jahr „herausragenden Songtextern die Möglichkeit zu geben, ….
Wenn Sie sich für einen der zehn Plätze dieser Masterclass qualifizieren, erhalten Sie alles, was Sie für das professionelle Schreiben von deutschen Songtexten brauchen: vom systematischen Entwickeln einer Idee über die Arbeit an Ihren Texten bis zum Feinschliff, von Blockadenprävention bis zum Verhandlungscoaching – ergänzt durch ein maßgeschneidertes GEMA-Basiswissen.“
https://www.celler-schule.de/ausschreibung
Daran glaube ich. In die wunderbare Celler Schule hineinzukommen und der Welt von meinen Songs zu erzählen! Noch mehr als sowieso schon. Und Songs zu schreiben ist MEHR als eine Passion, es ist eine Berufung. Es ist (M)ein Seelenstreptease, weil zugleich auch immer, – unabhängig vom Interpreten, der den Song später singen wird (….. und es gibt mindestens 365 mal so viele tolle Interpreten, wie Ideen, die ich in meinem Songwriterhirn habe…) – etwas von mir selbst preisgegeben wird. Irgendwie ja auch klar, denn jeder Songwriter hat seine eigene Handschrift. Ein USP. Irgendwie auch nicht klar, denn ein Song sollte schon zugeschnitten sein, auf die jeweiligen Künstler, der ihn performt. Es kann ja auch nicht jeder alles essen und verträgt es gleich gut, um einen etwas allgemeineren Bezug herzustellen. Bleibe ich also dabei, dass meine eigene Handschrift auf den jeweiligen Interpreten zugeschnitten das Pendant im Song ist: Ungefähr so, wie Musik und Text eine EINHEIT im Song bilden soll(t)en. Auch das habe ich von Tobias Reitz gelernt. Mehr als wichtig und richtig, (daher) nochmal aufzulisten, WIE, WO und bei WAS ich mich schon bereits in meinem langer Musikerdasein – und Leben als Textdichterin und Komponistin fortgebildet habe, beziehungsweise, fortbilden durfte. Denn das, was ich NIEMALS möchte, ich ein Stillstand. Denn das Leben selbst ist alles, nur nie ein Stillstand. Und ich werde immer Musik in meinem Kopf bis zu meinem Herzen transportieren und transformieren, solange ich atme. Dem Puls des Herzens ergeben, dem Puls der Zeit für ewig geweiht.
DASS ich Songs „schreiben kann, irgendwie“, wurde mir ja auch schon von ganz vielen tollen Leuten, die schon länger einen Fuß in der (Schlager-) Szene haben, bestätigt. Was für ein unbeschreibliches Gefühl! Dass das genau so, wie ich es tu, wohl irgendwie richtig ist. Die Vernetzung mit anderen Menschen, die auch so brennen wie ich. Für den Song. Für den Text. Für ihre Musik, für ihren Act, für den sie schreiben. Act? Genau! Denn mein Musicact, bei dem ich selbst involviert bin und für den ich mein Musikerinnenherz höher schlagen lasse, ist mein Duo zusammen mit meiner Schwester Judith. Und ich schreibe dann ja da auch immer noch und wieder und mit einer musikalischen Hingabe, wie ich finde, seit langem nicht mehr (oder noch nie), für eben genau diese Band. Eine Zweikopfband. Ich liebe und lebe mein Duo und dafür ist auch schon einiges an Songs entstanden, die aus meiner Feder stammen und die Schwesterchen singt und performt:
https://www.youtube.com/channel/UCaIysZMpkBAkzzx5nsrd3Vg
Ein bisschen Musik, ein bisschen viel Stolz und immer eine Aussage. Das ist mir ein Anliegen. Und der Hörer macht sich dann am besten seine eigene Gedanken dazu und packt sein individuelles Bild in Worte und Watte und macht sein Herz glücklich(er.) Es gibt nichts Schöneres, als Menschen mit meiner Musik emotional zu berühren und ihnen mit meinen Songtexten vielleicht etwas Trost zu spenden, damit sie wissen, sie sind mit ihren Sehnsüchten und Wünschen nicht alleine.
Kurzübersicht – spezielle VITA – Songwriting
Seit 2016 – heute Selbstständiges Weiterbilden im Bereich Stimme/Klavier;
Songwriting und Textdichten
*08.06.2016:
„Fortbildungstag zu Stimme und Liedpädagogik“ – Referent: Uli Führe
*24.10. – 28.10.2016 und 13. – 17.03.2017:
„Zweiphasige berufsbegleitende Fortbildung, Songwriting/Textdichten“ – Dozenten: Michael „Kosho“ Koschorreck (Gitarre), Philipp Moehrke (Klavier),
Annette Marquard (Gesang)
*27. – 29.10.2017 und 16. – 18.02.2018:
„Zweiphasige berufsbegleitende Fortbildung, Klavier und Stimme“ – Dozent:
Prof. Jörg Schweinbenz
*27.04.2018:
„Seminar, Fachtag des Kinderliedes“ – Dozent:
Matthias Meyer – Göllner
*18.03.2019:
Tages – Einzelcoaching im Textdichten, bei und von Edith Jeske
(Celler Schule/Musenlust), Münster
*10.04. – 14.04.2019:
„Kreatives Schreiben“
Gruppencoaching im Textdichten, von Edith Jeske u. Julia Hagemann, Berlin
*17.03.21: 14.00 – 15.30 Uhr:
Online – Coaching für ZWEII (mein Pop/Schlager – Duo), Arbeit an Texten
*03.12.2020:
Online – Seminar: „Songtexte schreiben (lernen)“,
Tobias Reitz, über GEMA – Portal
*16.02.2021:
Erneutes Online – Seminar: „Songtexte schreiben (lernen)“,
Tobias Reitz, über GEMA – Portal
*08. – 11.04. 2021:
„Songwriting – Workshop im Rahmen der
SAGO – Liedermacherschule“ (Gründung durch Christof Stählin), Waiblingen,
Dozenten: Matthias Binner, Martin Betz, Claudia Fink
29. – 30.05. 2021:
„Songwriting – Workshop“, Dozent: Masen Abou – Dakn, Berlin
„3 mal Online – Songwriting – Session“ mit Ilona Boraud
*10.07.21:, 15.00 – 18.00 Uhr:
„Metrik und Reim“
*01.08.21:, 16.00 – 18.00 Uhr:
„Schlagertexte – und Songs erfolgreich vermarkten“
*13.11.21:, 15.00 – 18.00 Uhr:
„Inspirationen für deine Songtexte“
Songwriting – Session mit Tobias Reitz:
*22.07. – 23.07.2021
– Perlen an Inspiration und Komplettes Ganztages – Coaching
– Arbeiten an meinen bereits vorhandenen Songs
– Herangehensweise/Methodik (allg.) des Songschreibens
– Schwerpunkt im Bereich„Songfahrplan“
– Audiointerpretation verschiedener Songs
Und SONST SO?
Immerwährende Hobbies und/oder Tatendrang und/oder Berufung
___Songs schreiben für ZWEII (mein Schwestern – Akustik-Duo);
___Textdichten/ Schreiben/ Komponieren; Songs zielgerichtet „zuschneiden auf InterpretInnen
*07./08.11.2021
Branchentreff mit tollen Leuten/Kollegen aus der Schlagerszene
—> präsentiert von Uwe Hübner
Fantastische Stars und Sternchen, die auf der Bühne stehen und ich
MITTENDRIN… wuhuuuu!!
ACH
Es gibt da „was“, was ich noch nicht sagen darf. Sobald ich das darf, bin ich die Lauteste der Leisesten, die Leiseste, die jemals laut war und die sich traut, ihrer Emotion FREIEN (musikalischen) Seelenlauf Lauf zu schenken und zu lassen. Weiß heute – zweiter Dezember 2021 – noch nicht, was das dann macht mit mir. Ich weiß gerade nur, dass ich das hier tippe und es jetzt 15.06 Uhr ist und derjenige welche hier, der Blogartikel doch schon lange bei meinem Fachmann sein sollte, damit dieser BLOG das LICHT der WELT erblickt und dann musikalisch tausendfach geklickt wird. Vielleicht kommt dann wieder neuer Songtext heraus. Oder eine Idee. Aus einer musikalischen Vision wurde allemal schon eine textliche. Oh; ich bin schon ziemlich bbb. WAS hieß das noch?!
CUT.