Miriam Geissler Musiklehrerin

Jahresübersicht 2022 Teil 1

Manche nennen es Jahresrückblick, ich nenn es emotionalen Song – Pool aus Lebensdornen, an deren Stacheln ich mich täglich neu formen will: 

2022, du gehst und ich bin so sehr mit mir am „mich selbst entdecken und wo will ich bleiben – Song – Prozess“, das gibt’s nicht. Und dann doch so sehr und nicht nur beim Thema Songwriting, aber generell stelle ich doch immer wieder fest, dass ich selbst irgendwie ein einziger, lebender Song bin, manchmal wird mir das vorgehalten, so nach dem Motto: „Hast du auch noch was anderes im Kopf?“ Dann fühle ich mich jedes Mal ertappt und denke mir, ich will ja nicht „nur davon“ sprechen. Aber dann stelle ich auch wieder fest, dass Anpassungsgabe eine Aufgabe, bzw, eben eine Gabe ist. Und wenn ich mich aufgrund so einer Aussage zurücknehmen muss, nur um es jemandem Recht zu machen und es mir dadurch selbst aber nicht gut geht, dann kann es das doch auch nicht das Wahre sein. Wahrscheinlich hat hier der wunderbare Roger Cicero recht behalten, als er „Man muss halt gut zu leben wissen mit Kompromissen“ gesungen hat.

Es ist auf jeden Fall so wunderbar, sich ständig neu oder noch besser kennenzulernen und bin wissbegierig wie nie, das könnt ihr mir glauben! Mal sehen also, wo mich meine Reise 2023 im Thema Songwriting so hinführen wird. Was ich aber neben oder bei diesem ganzen Selbstfindungsfilm definitiv weiß und so stark fühle wie noch nie: Ich bin unendlich dankbar, mit was für wunderbaren und tollen Kolleg*innen ich 2022 schreiben durfte, was sich mir alles für Türen aufgetan haben… Wahnsinn! Und dass ich dieses Jahr meine ersten 6 Releases außerhalb meines eigenes Duos ZWEII feiern durfte, obwohl ich erst seit 21.04.21 definitiv weiß, dass ich auch für andere Interpret*innen in der Popschlager – Branche schreiben will – so krass. Keine Worte dafür.  Und doch welche, die ich jetzt gerade verwende und deren Vibes mich währenddessen jedes Mal neu erfassen und abholen.

Wie eines DER Erlebnisse und Meilensteile für mich in 2022: Noch nie zuvor in meinem Leben war ich so verdankt dankbar dafür, dass sich mein Traum erfüllt hat: Nach 3 Jahren harter Arbeit an mir und am Song (-Text) hab´ ich es dieses Jahr, 19.06. – 03.07.22 in die einzigartige Celler Schule geschafft, da wollte ich unbedingt hin. So unbedingt! An sich glauben und hart an sich arbeiten hat sich dann wohl anscheinend ausbezahlt. 

Ich kann daher ingesamt „einfach DANKE“ sagen. Für jeden Moment. Für Euch. Für den Glauben an mich und an mein Tun und jeden einzelnen noch so kostbaren kleinen magischen „Glitzerstein – Moment“ in meiner kleinen, bescheidenen Songwriter – Karriere. So gespannt auf alles, was noch kommen wird. Ich bin bereit. Und kenne mein Warum mehr denn je. Dafür gebe ich alles und jeden Tag 9999 Prozent. Immer. „Unruhiges Blut, alles wird gut, Sehnsucht voraus und immer 

GERADEAUS.“

Immer dieser Songwriting – Struggle, ich hätte wieder gar nicht viel geschafft, also: 

Wenn ich dann mal wieder denke, ich hätte „nix“ geschafft im Thema Songwriting für ZWEII und oder andere Interpret*innen und/oder auch mit Pianospielen… hmm: Ich finde dann doch, dass sich dieser Jahresüberblick von 2022 sehen lassen kann. Ist wohl wahr, dass das alles wahr war?  Na dann, liebe Songwriterin Miriam, guck ma selbst:)

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